专利摘要:
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Scannen eines Objekts durch eine Bildaufnahmevorrichtung ein automatisches Erfassen eines Startendes des zu scannenden Objekts, ein Scannen des Objekts von dem Startende aus und ein automatisches Abschließen des Scannens des Objekts, ansprechend auf eine Erfassung eines Abschlußendes des Objekts.
公开号:DE102004023820A1
申请号:DE200410023820
申请日:2004-05-13
公开日:2004-12-30
发明作者:Scott C. Fort Collins Baggs;Justin A. Broomfield Tehrani
申请人:Hewlett Packard Development Co LP;
IPC主号:G02B26-10
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet vonBildaufnahmevorrichtungen, und insbesondere auf ein System und Verfahrenfür einschnelles Scannen.
[0002] DieVerwendung von Scannern hat in den letzten Jahren beträchtlichzugenommen. Scanner werden zunehmend verwendet, um unterschiedliche Artenvon Objekten, z.B. Dokumente, Fotographien, Negative, Transparenteund/oder dergleichen, zu scannen. Jedoch hält die Geschwindigkeit desScannens mit der Zunahme der Verwendung von Scannern nicht Schritt.In der Regel nimmt es beträchtliche Zeitin Anspruch, ein Objekt zu scannen. Die Scanzeit variiert in Abhängigkeitvon der Art des gescannten Objekts, der Größe des gescannten Objekts und derAuflösung,mit der ein Objekt gescannt wird.
[0003] DieAufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Verfahren, einSystem und eine Bildaufnahmevorrichtung zu schaffen, die ein schnelleres Scannenermöglichen.
[0004] DieseAufgabe wird durch Verfahren gemäß den Ansprüchen 1,7 oder 12, durch ein System gemäß Anspruch14 sowie durch eine Bildaufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 20 gelöst.
[0005] Gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung umfaßtein Verfahren zum Scannen eines Objekts durch eine Bildaufnahmevorrichtungfolgende Schritte: automatisches Erfassen eines Startendes des zuscannenden Objekts; Scannen des Objekts von dem Startende; und automatischesAbschließendes Scannens des Objekts ansprechend auf eine Erfassung eines Abschlußendes desObjekts.
[0006] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel derErfindung umfaßtein System zum Scannen eines Objekts folgende Merkmale: eine Bildaufnahmevorrichtungund eine Anwendungslogik, die wirksam der Bildaufnahmevorrichtungzugeordnet ist und wirksam ist, um: ein Startende des zu scannendenObjekts automatisch zu erfassen; einen Scandurchlauf des Objektsvon dem Startende aus durchzuführen;und den Scandurchlauf des Objekts ansprechend auf eine Erfassungeines Abschlußendesdes Objekts hin automatisch abzuschließen.
[0007] BevorzugteAusführungsbeispieleder vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend aufdie beiliegenden Zeichnungen nähererläutert.Es zeigen:
[0008] 1A und 1B perspektivische Ansichten einer exemplarischenBildaufnahmevorrichtung, die Ausführungsbeispiele der vorliegendenErfindung vorteilhaft verwenden kann;
[0009] 2 eine Draufsicht einerAuflageplatte eines Scanners, die einen Scanvorgang veranschaulicht;und
[0010] 3A und 3B ein Flußdiagramm eines Scanverfahrensgemäß einemAusführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung.
[0011] Dasbevorzugte Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung und seine Vorteile werden am besten durcheine Bezugnahme auf die 1 bis 3B der Zeichnungen verstanden,wobei gleiche Bezugszeichen fürgleiche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungen verwendetwurden.
[0012] Dievorliegende Erfindung wird hierin unter Bezugnahme auf eine Bildaufnahmevorrichtung,z.B. einen Scanner, beschrieben. Die Lehren der vorliegenden Erfindungkönnenbezüglichanderer Arten von Bildaufnahmevorrichtungen, z.B. Fotokopierern, Faxgeräten, Druckernund/oder dergleichen, verwendet werden.
[0013] 1A ist eine perspektivischeAnsicht einer exemplarischen Bildaufnahmevorrichtung 10 inForm eines Scanners, z.B. eines Flachbettscanners, und 1B ist eine perspektivischeAnsicht eines Flachbettscanners 10, bei dem eine obereAbdeckung 12 entfernt ist. Falls gewünscht, kann die Bildaufnahmevorrichtung 10 stattdessen eine Multifunktionsvorrichtung, ein Kopierer, ein Faxgerät oder eineandere Maschine sein, die ein digitales Bild zur Speicherung, Übertragungoder Weiterverarbeitung erzeugt. Die Begriffe „Bildaufnahmevorrichtung", „Flachbettscanner" und „Scanner" werden hierin austauschbarverwendet. Der Scanner 10 umfaßt eine Auflageplatte 14,an der ein zu scannendes Objekt 24 (2), z.B. ein Dokument, eine Fotographie,ein Negativ, ein Transparent und/oder dergleichen, plaziert werden kann.Der Scanner 10 kann einen Deckel 15 aufweisen,um die Abdeckplatte 14 und das auf dieselbe plazierte Objekt 24 abzudecken.Der Deckel 15 kann einen Reflektor 17 auf derder Seite zugewandten Auflageplatte 14 aufweisen. Der Scanner 10 kannmit einem Computersystem 11 gekoppelt sein, um eine Steuerungund einen Betrieb des Scanners 10 zu erleichtern. Fallsgewünscht,kann der Scanner 10 bei einem alternativen Ausführungsbeispieleine automatische Dokumentenzufuhreinrichtung (ADF) oder eine automatische,Fotozufuhreinrichtung (APF) umfassen. Die ADF oder APF wird in derRegel verwendet, um einem Scanner automatisch eine Mehrzahl vonObjekten 24 zum Scannen zuzuführen, obwohl sie auch verwendetwerden können,um dem Scanner 10 ein einziges Objekt zuzuführen.
[0014] 2 ist eine Draufsicht derAuflageplatte 14 des Scanners 10, die einen Scanvorgangveranschaulicht. Wie in 2 gezeigtist, wird das zu scannende Objekt 24 auf der Auflageplatte 14 desScanners 10 plaziert. Das Objekt 24 weist einerstes bzw. Startende 30 und ein zweites bzw. Abschlußende 32 auf.
[0015] Eintypischer Scanvorgang beinhaltet zwei separate Scandurchläufe, einenVorschauscandurchlauf und einen endgültigen Scandurchlauf. Nachdemder Benutzer einen Scanvorgang einleitet, wird durch den Scanner 10 einVorschauscandurchlauf durchgeführt.Währenddes Vorschauscandurchlaufs bewegt sich ein Wagen 16 voneiner Ausgangsposition 26 zu einer Endposition 28,wobei er das Objekt 24 mit einer geringen Auflösung abtastetbzw. scannt. Währenddes oder nach dem Vorschauscandurchlauf kann der Benutzer die Werteverschiedener Parameter, z.B. Auflösung des Scandurchlauf s, Farbe,Scanbereich, Belichtung und/oder dergleichen, für den endgültigen Scandurchlauf auswählen und einstellen.Der endgültigeScandurchlauf kann dann durchgeführtwerden. Währenddes endgültigen Scandurchlaufswird das Objekt zumindest teilweise auf der Basis der ausgewählten Parameter,z.B. mit der ausgewähltenAuflösung,gescannt, um das endgültigeDigitalbild zu liefern.
[0016] Beiexistierenden Systemen bewegt sich der Wagen 16 während desVorschauscandurchlaufs von der Ausgangsposition 26 zu derEndposition 28, wobei er ungeachtet der Größe des zuscannenden Objekts 24 die gesamte Oberfläche derAuflageplatte 14 von der Ausgangsposition 26 zuder Endposition 28 scannt. Falls also die Länge desObjekts 24 geringer ist als die Auflageplatte 14,wie häufigder Fall ist, so bewegt sich der Wagen 16 unnötigerweisevon dem Abschlußende 32 desObjekts 24 zu der Endposition 28 der Auflageplatte 14,wobei er den Abschnitt der Auflageplatte 14, der über dasAbschlußende 32 des Objekts 24 hinausgeht,scannt. Dies verlangsamt den Scanvorgang unnötigerweise und verschwendet außerdem Ressourcensowohl bezüglichdes Scanners 10 als auch des Computersystems 11.Ferner bewirkt es einen unnötigenmechanischen Verschleiß derTeile des Scanners 10.
[0017] Dementsprechendbesteht ein Wunsch nach einem System und Verfahren zum Abschließen bzw. Beendeneines Scanvorgangs auf ein Erfassen des Abschlußendes 32 des Objekts 24 hin.Ferner besteht ein Wunsch nach einem System und Verfahren zum Beginneneines Scanvorgangs auf ein Erfassen des Startendes 30 desObjekts 24 hin. Gemäß einem Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung wird das Abschlußende 32 eines Objekts 24 bestimmt,indem Pixeldatenwerte von Pixeln in einer Zielregion mit Hintergrundpixelwertenverglichen werden. Falls die absolute Differenz geringer ist alsein Objektende-Schwellwert füralle Pixel in einer bestimmten Abtastlinie, wird der Scanvorgangabgeschlossen.
[0018] 3A und 3B sind ein Flußdiagramm eines Scanverfahrens 40 gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 40 wird vorzugsweiseausgeführt,wenn entweder an dem Scanner 10 oder an einer Software,die dem Computersystem 11 zugeordnet ist, ein Merkmal einerautomatischen Erfassung freigegeben wird. Vorzugsweise ist das Merkmalder automatischen Erfassung das Standardmerkmal. Falls gewünscht, kann dasMerkmal der automatischen Erfassung über eine graphische Benutzerschnittstelle,die dem Computersystem 11 zugeordnet ist, gesperrt oderfreigegeben werden. Das Verfahren 40 ist vor allem während des Vorschauscandurchlaufsvorteilhaft, kann aber auch währenddes endgültigenScandurchlaufs verwendet werden.
[0019] BeiBlock 42 wird ein Scandurchlauf, beispielsweise ein Vorschauscandurchlaufoder ein endgültigerScandurchlauf, vorzugsweise von der Ausgangsposition 26 derAuflageplatte 14 aus eingeleitet. Der Benutzer kann unbeabsichtigterweisedas Objekt 24 derart auf der Auflageplatte 14 plazieren, daß das ersteEnde 30 des Objekts 24 nicht der Ausgangsposition 26 entspricht.Somit kann es wünschenswertsein, das erste Ende 30 des Objekts 24 zu erfassen,so daß gescannteDaten, die dem Abschnitt der Auflageplatte 14 zugeordnetsind, der sich zwischen der Ausgangsposition 26 und demersten Ende 30 des Objekts 24 befindet, nichtunnötigerweiseverarbeitet werden. Die Blöcke 46, 48, 50, 52, 56, 58, 60, 62, 64, 68 desVerfahrens 40 könnenverwendet werden, um das erste Ende 30 des Objekts 24 zu erfassen.
[0020] BeiBlock 46 wird eine Zielregion gescannt. Die Zielregionkann ein beliebiger Bereich auf der Oberfläche des Objekts 24 oderder Auflageplatte 14 sein. Vorzugsweise umfaßt die Zielregionmehr als eine Abtastlinie. Alternativ dazu kann die Zielregion eineAbtastlinie umfassen. Vorzugsweise sind die Zielregionen zusammenhängend, obwohlsie auch nicht-zusammenhängend seinkönnen,falls gewünscht.Um zu bestimmen, ob die bei Block 46 gescannte Zielregionzumindest einen Abschnitt des Objekts 29 umfaßt, istes wünschenswert,einen Vergleich von bei Block 46 erhaltenen Pixeldatenwerten mitzumindest einem Hintergrundwert durchzuführen.
[0021] DerHintergrundwert kann der Pixeldatenwert eines Pixels sein, das erhaltenwird, wenn ein Scandurchlauf durchgeführt wird, ohne daß sich ein Objektauf der Auflageplatte 14 befindet. Wenn der Reflektor 17 aufdem Scannerdeckel 15 eine gleichmäßige Farbe und ein gleichmäßiges Musteraufweist, ist der Hintergrundwert vorzugsweise für alle Pixel derselbe. Wennder Reflektor 17 dagegen keine gleichmäßige Farbe oder kein gleichmäßiges Muster aufweist,so ist der Hintergrundwert vorzugsweise für unterschiedliche Pixel unterschiedlich.Bei dem letzteren Ausführungsbeispielkann vor Block 42 vorzugsweise eine Schablone oder Maskeerzeugt werden, die gescannte Pixeldatenwerte für den Deckel 15, denReflektor 17 und/oder dergleichen liefert. Die Maske kannbeispielsweise erzeugt werden, indem die Seite des Deckels 15 und/oderdes Reflektors 17, die der Auflageplatte 14 zugewandtist, gescannt wird, ohne daß sichein Objekt auf der Auflageplatte 14 befindet. Die Maskekann entweder durch den Hersteller des Scanners 10 oderdurch den Benutzer erzeugt werden. Die Maske kann in dem Scanner 10 oderin dem Computersystem 11 gespeichert werden. Bei einemderartigen Ausführungsbeispielist der Hintergrundwert fürdas aktuelle Pixel vorzugsweise der Pixeldatenwert für das entsprechendePixel in der Maske.
[0022] BeiBlock 48 wird ein Zeilenzeiger, der auf eine aktuelle Abtastliniezeigt, so eingestellt, daß er aufdie erste Ab tastlinie der Zielregion zeigt. Bei Block 50 wirdein Spaltenzeiger so eingestellt, daß er auf das erste Pixel deraktuellen Abtastlinie zeigt. Bei Block 52 wird eine Bestimmungdurchgeführt,ob der absolute Wert der Differenz zwischen dem Pixeldatenwert desaktuellen Pixels, auf das durch den Zeilenzeiger und den Spaltenzeigergezeigt wird, und zumindest einem Hintergrundwert geringer ist alsein Objektbeginn-Schwellwert. Falls gewünscht, kann bei einem alternativenAusführungsbeispieleine Bestimmung durchgeführtwerden, ob der absolute Wert der Differenz zwischen dem Pixeldatenwertdes aktuellen Pixels, auf das durch den Zeilenzeiger und den Spaltenzeigergezeigt wird, und zumindest einem Hintergrundwert höher istals ein Objektbeginn-Schwellwert.Der Objektbeginn-Schwellwert ist ein vordefinierter Schwellwertund kann benutzerkonfigurierbar sein. Der Hintergrundwert kann beimBestimmen, ob das erste Ende 30 des Objekts 24 erfaßt wurdeoder nicht, verwendet werden.
[0023] Beieinem exemplarischen Ausführungsbeispielgibt ein absoluter Wert der Differenz, der nicht geringer ist alsder Objektbeginn-Schwellwert, an, daß das aktuelle Pixel ein Teildes Objekts 24 ist, das an der Auflageplatte 14 plaziertist. Dies wiederum gibt an, daß daserste Ende 30 des Objekts 24 erfaßt wurde,und der Prozeß,der bei Block 69 beginnt, um den Scandurchlauf des Objekts 24 durchzuführen, undder das Abschlußende 32 desObjekts 24 erfaßt, kannausgeführtwerden.
[0024] Fallsbei Block 52 bestimmt wird, daß der absolute Wert der Differenzzwischen dem Pixeldatenwert des aktuellen Pixels und dem Hintergrundwert geringerist als der Objektbeginn-Schwellwert,wird bei Block 56 eine Bestimmung durchgeführt, obdas Ende der aktuellen Abtastlinie erreicht wurde. Falls das Endeder aktuellen Abtastlinie noch nicht erreicht wurde, wird der Spaltenzeigerbei Block 58 inkrementiert, um auf das nächste Pixelder aktuellen Abtastlinie zu zeigen. Dann kann der Prozeß, der beiBlock 52 beginnt, ausgeführt werden.
[0025] Fallsbei Block 56 bestimmt wird, daß das Ende der aktuellen Abtastlinieerreicht wurde, wird bei Block 60 eine Bestimmung durchgeführt, obdie aktuelle Abtastlinie die letzte Abtastlinie der Zielregion ist.Falls die aktuelle Abtastlinie nicht die letzte Abtastlinie derZielregion ist, wird der Zeilenzeiger bei Block 62 anschließend inkrementiert,um auf die nächsteAbtastlinie der Zielregion zu zeigen. Der Prozeß, der bei Block 50 beginnt,um den Spaltenzähler soeinzustellen, daß erauf das erste Pixel der aktuellen Abtastlinie zeigt, kann anschließend ausgeführt werden.
[0026] Fallsbei Block 60 bestimmt wird, daß die aktuelle Abtastliniedie letzte Abtastlinie der Zielregion ist, wird bei Block 64 eineBestimmung getroffen, ob noch weitere Zielregionen gescannt werdensollen. Falls keine Zielregionen mehr gescannt werden sollen, kannbei Block 66 auf einem Monitor 13, der dem Computersystem 11 zugeordnetist, eine Fehlernachricht angezeigt werden, die angibt, daß auf derAuflageplatte 14 kein zu scannendes Objekt vorliegt. Danachendet der Vorgang. Falls weitere Zielregionen gescannt werden sollen,wird der Wagen 16 bei Block 68 zu der nächsten Zielregionbewegt, die zumindest eine Abtastlinie umfaßt, und der Prozeß, der bei Block 46 beginnt,zum Scannen der nächstenZielregion, kann ausgeführtwerden.
[0027] Fallsbei Block 52 bestimmt wird, daß der absolute Wert der Differenzzwischen dem Pixeldatenwert des aktuellen Pixels und dem Hintergrundwert nichtgeringer ist als der Objektbeginn-Schwellwert, wird davon ausgegangen,daß dasStartende 30 des Objekts 24 erfaßt wurde.
[0028] BeiBlock 69 wird der Wagen 16 zu einer neuen Zielregionbewegt, die die aktuelle Abtastlinie als die erste Abtastlinie aufweist.Bei Block 70 wird die Zielregion gescannt.
[0029] Diewährendeines Scannens der Zielregion erhaltenen Pixeldatenwerte können verwendetwerden, um zumindest einen Abschnitt des Bildes des Objekts zu erzeugen.Um zu bestimmen, ob zumindest ein Abschnitt des Objekts 24 einTeil der gescannten Zielregion ist, ist es wünschenswert, einen Vergleichvon bei Block 70 erhaltenen Pixeldatenwerten mit zumindesteinem Hintergrundwert durchzuführen.Als solches wird der Zeilenzählerbei Block 72 so eingestellt, daß er auf die erste Abtastlinieder Zielregion zeigt. Bei Block 74 wird der Spaltenzeiger soeingestellt, daß erauf das erste Pixel der aktuellen Abtastlinie zeigt.
[0030] BeiBlock 76 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob der absolute Wert derDifferenz zwischen dem Pixeldatenwert des aktuellen Pixels, aufdas durch den Zeilenzeiger und den Spaltenzeiger gezeigt wird, undzumindest einem Hintergrundwert geringer ist als ein Objektende-Schwellwert.Der Objektende-Schwellwert ist ein vordefinierter Wert und kannbenutzerkonfigurierbar sein. Vorzugsweise ist der Objektende-Schwellwertderselbe wie der Objektbeginn-Schwellwert.
[0031] Beieinem exemplarischen Ausführungsbeispielgibt ein absoluter Wert der Differenz, der nicht geringer ist alsder Objektende-Schwellwert, an, daß das aktuelle Pixel ein Teildes auf der Auflageplatte 14 plazierten Objekts 24 ist.Dies wiederum gibt an, daß dasAbschlußende 32 desObjekts 24 nicht erfaßtwurde. Jedoch kann das Verarbeiten der verbleibenden Pixel der aktuellenAbtastlinie, um das Abschlußende 32 desObjekts 24 zu erfassen, übersprungen werden, und derProzeß,der bei Block 84 beginnt, kann ausgeführt werden.
[0032] BeiBlock 84 wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die aktuelle Abtastliniedie letzte Abtastlinie der Zielregion ist. Falls die aktuelle Abtastlinienicht die letzte Abtastlinie der Zielregion ist, so wird bei Block 86 derZeilenzeiger so inkrementiert, daß er auf die nächste Abtastlinieder Zielregion zeigt. Der Prozeß,der bei Block 74 beginnt, um den Spaltenzeiger so einzustellen,daß erauf das erste Pixel der aktuellen Abtastlinie zeigt, kann anschließend ausgeführt werden.
[0033] Fallsbei Block 84 bestimmt wird, daß die aktuelle Abtastliniedie letzte Abtastlinie der Zielregion ist, wird bei Block 88 eineBestimmung durchgeführt, obweitere Zielregionen gescannt werden sollen. Falls weitere Zielregionengescannt werden sollen, wird der Wagen 16 bei Block 90 zuder nächstenZielregion bewegt, und der Prozeß, der bei Block 70 beginnt,zum Scannen der nächstenZielregion, kann ausgeführtwerden. Falls keine weiteren Zielregionen mehr gescannt werden sollen,gibt dies an, daß die Endposition 28 erreichtwurde. Der Scanvorgang kann dann beendet werden (Block 78).
[0034] Fallsbei Block 76 bestimmt wird, daß der absolute Wert der Differenzzwischen dem Pixeldatenwert des aktuellen Pixels und dem Hintergrundwert geringerist als der Objektende-Schwellwert,wird bei Block 80 eine Bestimmung durchgeführt, obdas Ende der aktuellen Abtastlinie erreicht wurde. Falls das Endeder aktuellen Abtastlinie nicht erreicht wurde, wird der Spaltenzeigerbei Block 82 inkrementiert, so daß auf das nächste Pixel der aktuellen Abtastlinie zeigt.Anschließendkann der Prozeß,der bei Block 76 beginnt, ausgeführt werden. Falls bei Block 80 bestimmtwird, daß dasEnde der aktuellen Abtastlinie erreicht wurde, kann der Scanvorgangbeendet werden (Block 78).
[0035] Dievorliegende Erfindung kann in Software, Hardware, einer Anwendungslogikoder einer Kombination aus Software, Hardware und Anwendungslogikimplementiert sein. Die Software, Anwendungslogik und/oder Hardwarekann sich auf der Bildaufnahmevorrichtung 10 oder auf demComputersystem 11 befinden. Falls gewünscht, kann sich ein Teil der Software,Anwendungslogik und/oder Hardware auf der Bildaufnahmevorrichtung 10 befinden,und ein Teil der Software und/oder Hardware kann sich auf dem Computersystem 11 befinden.
[0036] Fallsgewünscht,könnendie hierin erörterten verschiedenenFunktionen in einer beliebigen Reihenfolge und/oder gleichzeitigdurchgeführtwerden. Ferner können,falls gewünscht,eine oder mehrere der oben beschriebenen Funktionen optional sein oderkönnenkombiniert werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindungabzuweichen.
[0037] DerSchutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt, einenVergleich von Pixeldatenwerten von einzelnen Pixeln mit einem Hintergrundwertdurchzuführen.Falls gewünscht, können Pixeldatenwerteeiner Mehrzahl von Pixeln verwendet werden, um den Vergleich miteinem oder mehreren Hintergrundwerten durchzuführen. Beispielsweise kann eindurchschnittlicher Pixeldatenwert einer Mehrzahl von gescanntenPixeln mit einem oder mehreren Hintergrundwerten oder einem Wert, dervon einem oder von mehreren Hintergrundwerten erhalten wird, verglichenwerden.
[0038] Eintechnischer Vorteil eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegendenErfindung besteht darin, daß einunnötigesScannen des Abschnitts der Auflageplatte, ohne daß sich einObjekt auf derselben befindet, vermieden werden kann. Ein weiterertechnischer Vorteil eines exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegendenErfindung besteht darin, daß dasStartende des auf der Auflageplatte plazierten Objekts erfaßt werdenkann. Ein weiterer technischer Vorteil eines exemplarischen Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Abschlußende desauf der Auflageplatte plazierten Objekts erfaßt werden kann.
权利要求:
Claims (24)
[1] Verfahren (40) zum Scannen eines Objekts (24)durch eine Bildaufnahmevorrichtung (10), das folgende Schritteumfaßt: automatischesErfassen eines Startendes (30) des zu scannenden Objekts(24); Scannen (70) des Objekts (24)von dem Startende (30); und automatisches Abschließen (78)des Scannens des Objekts (24) ansprechend auf eine Erfassungeines Abschlußendes(32) des Objekts (24).
[2] Verfahren (40) gemäß Anspruch 1, das ferner folgendeSchritte umfaßt: Scannen(46) einer Zielregion; und Vergleichen (52)eines Pixeldatenwerts zumindest eines Pixels der Zielregion miteinem Hintergrundwert, um das Startende (30) des Objekts(24) automatisch zu erfassen.
[3] Verfahren (40) gemäß Anspruch 2, bei dem der Hintergrundwertfür zumindestzwei des zumindest einen Pixels der Zielregion unterschiedlich ist.
[4] Verfahren (40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis3, bei dem das Scannen (70) des Objekts (24) ein Scannendes Objekts von dem Startende (30) ansprechend auf eineautomatische Erfassung des Startendes umfaßt.
[5] Verfahren (40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis4, das ferner folgende Schritte umfaßt: Scannen (46)einer Zielregion; und Vergleichen (52) eines Pixeldatenwertszumindest eines Pixels der Zielregion mit einem Hintergrundwert, umdas Abschlußende(32) des Objekts (24) automatisch zu erfassen.
[6] Verfahren (40) gemäß einem der Ansprüche 1 bis5, bei dem das Scannen ein Bestandteil eines Vorschauscandurchlaufsdes Objekts (24) ist.
[7] Verfahren (40) zum Scannen eines Objekts (24)durch eine Bildaufnahmevorrichtung (10), das folgende Schritteumfaßt: Scannen(70) zumindest eines Abschnitts des Objekts (24); Vergleichen(76) eines Pixeldatenwerts zumindest eines Pixels des zumindesteinen Abschnitts mit einem Hintergrundwert, um ein Abschlußende (32)des Objekts (24) automatisch zu erfassen; und automatischesAbschließen(78) des Scannens des Objekts (24) ansprechendauf eine Erfassung des Abschlußendes(32) des Objekts (24).
[8] Verfahren (40) gemäß Anspruch 7, bei dem das Vergleichen(76) des Pixeldatenwertes ein Vergleichen eines Pixeldatenwertesjedes einer Mehrzahl von Pixeln des zumindest einen Abschnitts des Objekts(24) mit dem Hintergrundwert, um das Abschlußende (32)des Objekts (24) automatisch zu erfassen, umfaßt.
[9] Verfahren (40) gemäß Anspruch 8, bei dem der Hintergrundwertfür zumindestzwei der Mehrzahl von Pixeln unterschiedlich ist.
[10] Verfahren (40) gemäß einem der Ansprüche 7 bis9, das ferner ein automatisches Erfassen eines Startendes (30)des Objekts (24) umfaßt.
[11] Verfahren (40) gemäß einem der Ansprüche 7 bis10, bei dem das Scannen (70) zumindest eines Abschnittsdes Objekts (24) ein Scannen des zumindest einen Abschnittsdes Objekts (24) beginnend von einem Startende (30)des Objekts (24) umfaßt.
[12] Verfahren (40) zum Scannen eines Objekts (24)durch eine Bildaufnahmevorrichtung (10), wobei das Verfahrenfolgende Schritte umfaßt: Durchführen einesScandurchlaufs einer Zielregion des Objekts (24); Vergleicheneines Pixeldatenwerts zumindest eines Pixels der Zielregion miteinem vorbestimmten Hintergrundwert, um ein Abschlußende (32)des Objekts (24) automatisch zu erfassen; Wiederholendes Durchführensund des Vergleichens fürjede Zielregion des Objekts (24), bis das Abschlußende (32)des Objekts (24) erfaßtist; und automatisches Abschließen des Scandurchlaufs auf eineErfassung des Abschlußendes(32) des Objekts (24) hin.
[13] Verfahren (40) gemäß Anspruch 12, das ferner folgendeSchritte umfaßt: automatischesErfassen eines Startendes (30) des Objekts (24);und Durchführendes Scandurchlaufs der Zielregion, der bei dem Startende (30)beginnt.
[14] System zum Scannen eines Objekts (24),das folgende Merkmale aufweist: eine Bildaufnahmevorrichtung(10); und eine Anwendungslogik, die der Bildaufnahmevorrichtung(10) wirksam zugeordnet ist und wirksam ist, um: einStartende (30) des zu scannenden Objekts (24) automatischzu erfassen; einen Scandurchlauf (70) des Objekts(24) von dem Startende (30) aus durchzuführen; und denScandurchlauf des Objekts (24) ansprechend auf eine Erfassungeines Abschlußendes(32) des Objekts (24) hin automatisch abzuschließen (78).
[15] System gemäß Anspruch14, bei dem das Scannen ein Bestandteil eines Vorschauscandurchlaufsdes Objekts (24) ist.
[16] System gemäß Anspruch14 oder 15, bei dem die Anwendungslogik ferner wirksam ist, um: einenScandurchlauf einer Zielregion durchzuführen; und einen Pixeldatenwertjedes einer Mehrzahl von Pixeln der Zielregion mit einem Hintergrundwertzu vergleichen, um das Startende des Objekts (24) automatischzu erfassen.
[17] System gemäß Anspruch16, bei dem der Hintergrundwert für zumindest zwei der Mehrzahl vonPixeln der Zielregion unterschiedlich ist.
[18] System gemäß einemder Ansprüche14 bis 17, bei dem die Anwendungslogik ferner wirksam ist, um denScandurchlauf des Objekts von dem Startende ansprechend auf eineautomatische Erfassung des Startendes durchzuführen.
[19] System gemäß einemder Ansprüche14 bis 18, bei dem die Anwendungslogik ferner wirksam ist, um: einenScandurchlauf einer Zielregion durchzuführen; und einen Pixeldatenwertzumindest eines Pixels der Zielregion mit einem Hintergrundwertzu vergleichen, um das Abschlußendedes Objekts (24) automatisch zu erfassen.
[20] Bildaufnahmevorrichtung (10) zum Scannen einesObjekts (24), die folgende Merkmale aufweist: eineAnwendungslogik, die der Bildaufnahmevorrichtung (10) wirksamzugeordnet ist und wirksam ist, um: einen Scandurchlauf (70)zumindest eines Abschnitts des Objekts (24) durchzuführen; einenPixeldatenwert zumindest eines Pixels des zumindest einen Abschnittsdes Objekts (24) mit einem Hintergrundwert zu vergleichen(76), um ein Abschlußende(32) des Objekts (24) automatisch zu erfassen;und automatisches Abschließen(78) des Scandurchlaufs des Objekts (24) ansprechendauf eine Erfassung des Abschlußendes(32) des Objekts (24).
[21] Bildaufnahmevorrichtung (10) gemäß Anspruch20, wobei die Anwendungslogik ferner wirksam ist, um einen Pixeldatenwertjedes einer Mehrzahl von Pixeln des zu mindest einen Abschnitts des Objekts(24) mit dem Hintergrundwert zu vergleichen, um das Abschlußende (32)des Objekts (24) automatisch zu erfassen.
[22] Bildaufnahmevorrichtung (10) gemäß Anspruch21, bei der der Hintergrundwert für zumindest zwei der Mehrzahlvon Pixeln unterschiedlich ist.
[23] Bildaufnahmevorrichtung (10) gemäß einem derAnsprüche20 bis 22, bei der die Anwendungslogik ferner wirksam ist, um einStartende des Objekts (24) automatisch zu erfassen.
[24] Bildaufnahmevorrichtung (10) gemäß einem derAnsprüche20 bis 23, bei der die Anwendungslogik ferner wirksam ist, um einenScandurchlauf des zumindest einen Abschnitts des Objekts beginnend voneinem Startende des Objekts (24) durchzuführen.
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同族专利:
公开号 | 公开日
US7457010B2|2008-11-25|
US20040240001A1|2004-12-02|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-12-30| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2006-07-06| 8130| Withdrawal|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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